# Spanien 🇪🇸 › Reisepass
Der spanische Reisepass (im Original „pasaporte“) ist ähnlich wieder hiesige Identitätsausweis recht ungewöhnlich in Bezug auf das geforderte Foto. Hier schreibt das Außenministerium eine Breite von 35 bis 40 mm vor, die Höhe ist dazu in etwa proportional zu halten, hier liegen die Grenzen bei 40 bis 53 mm. Bei PersoFoto nutzen wir für diesen Pass das verbreitete Format 35×45 mm.
Die übrigen Bestimmungen gestalten sich wiederum weniger vage: Wie so oft sollte das Foto aktuell sein (in diesem Fall nicht älter als sechs Monate), in Farbe und in hoher Auflösung auf Fotopapier gedruckt sein. Dein Gesicht sollte dabei zentriert und fokussiert sein, dein Blick zudem gerade in die Kamera gerichtet. Der obere Bildrand sollte mindestens zwei Millimeter von dem Ende deines Kopfes entfernt sein, sodass letztendlich dein Kopf mit dem sichtbaren Teil der Schultern etwa 70-80% des Bildinhaltes einnimmt. Für den restlichen Teil des Fotos ist auch in Spanien ein weißer, musterloser Hintergrund vorgeschrieben. Wie dein Gesicht darf auch dieser keine sichtbaren Schatten aufweisen.
Brillenträger dürfen in Spanien ihre Sehhilfen prinzipiell auch auf ihrem Passbild tragen, müssen allerdings einige Hinweise beachten: So sind farbige Gläser verboten, ebenso allzu dicke Rahmen. Wichtig sind hier vor allem deine Augen, diese müssen offen sein und dürfen nicht etwa durch Haare, Teile der Brille oder eventuelle Spiegelungen verdeckt oder entfremdet werden. Bilder mit einem „Rote-Augen-Effekt“ werden mit dieser Begründung übrigens auch abgelehnt, weswegen du auch hier aufmerksam sein solltest.
Accessoires wie Hüte, Kappen, Schals oder ähnliches sind streng verboten. Eine Ausnahme gilt etwa bei Kopftüchern, wobei auch diese nur zulässig sind, solange das Gesicht weiterhin uneingeschränkt sichtbar bleibt. Andere Ausnahmen erfragst du am besten bei deinem zuständigen Konsulat, um ganz sicher zu gehen.
Solltest du ein Passbild für ein Kleinkind brauchen, gelten ähnliche Regeln wie in Deutschland: Hände und andere Gegenstände hinter dem Kind (etwa zum Abstützen des Kopfes) sollten nicht sichtbar sein. Hier ist es empfehlenswert, das Kind auf einem weißen Bettlaken liegend zu fotografieren, um eventuellen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ansonsten entfernen wir entsprechende Hindernisse allerdings auch gerne.